Lehrinhalt: Lernziele Die Studenten sollen die in der Wahrscheinlichkeitstheorie erworbenen Grundkenntnisse anwenden und vertiefen, indem sie
- sich mit den Grundbegriffen der Entscheidungs- und (nicht-kooperativen) Spieltheorie vertraut machen,
- die Zusammenhänge zu anderen Gebieten (Analysis, Lineare Algebra, Stochastische Prozesse, Dynamische Systeme, Numerik, Informatik) kennenlernen,
- sich intensiv durch eigenständiges Studium mit unterschiedlicher Fachliteratur auseinandersetzen,
- in den integrierten Übungen die Fähigkeit ausbauen, die Theorie zielgerichtet praktisch ein- und umzusetzen sowie die eigenen Ergebnisse vorzutragen.
Inhalte
- Grundbegriffe der Entscheidungs- und (nicht-kooperativen) Spieltheorie (Spielformen, Lösungkonzepte)
- Evolution und Lernen in Spielen (Populationsspiele, beschränkte Rationalität und Lernmodelle, stochastische Evolution in endlichen Populationen, deterministische Approximation für große Populationen)
- Simulation evolutionärer Spiele
Literatur:
- Vega-Redondo, F.: Economics and the Theory of Games, 2003.
- Sandholm, W.: Population Games and Evolutionary Dynamics, 2010.
- Young, H.P.: Individual Strategy and Social Structure, 2001.
- Wiese, H.: Entscheidungs- und Spieltheorie, 2013.
- Amann, E.: Evolutionäre Spieltheorie – Grundlagen und neue Ansätze, 2013.
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